Erfolgsgeschichten - Paderborner Start-up QuSinus gewinnt Wolfson Entrepreneurship Competition
Um eine Technologie zur Erzeugung extrem präziser Signale zu entwickeln, forschte das Start-up QuSinus, eine Ausgründung der Universität Paderborn, in den letzten Jahren am Heinz-Nixdorf-Institut. Mit ihrer innovativen Technologie, die eine noch nie da gewesene Präzision bei der Erzeugung von Signalen ermöglicht, erlangten sie jetzt den Gesamtsieg bei der internationalen Wolfson Entrepreneurship Competition der University of Cambridge.
Aus über 100 Wettbewerbern aus aller Welt setzte sich das Paderborner Start-up durch. Der Start-up Wettbewerb des Wolfson College kürt jährlich innovative Ideen von Studierenden, Forschenden und Alumni der renommierten University of Cambridge. Mitgründer Dr. Peter Hertenstein erlangte hier seinen Doktorgrad. Eine Expert:innenjury kürte jeweils die Top 3 der innovativsten Geschäftsmodelle in den Kategorien Climate Tech, Global Health und Female Founder sowie einen Gesamtsieger. Das Team QuSinus konnte die Expert:innenjury mit ihrer Erfindung sowie dem Marktpotenzial ihrer Technologie überzeugen und erhielt den Gesamtsieg.
Das Forscherteam bestehend aus Dr. Peter Hertenstein, Saeed Fard, Taha Ghauri, Meysam Bahmanian sowie Ideengeber Prof. Christoph Scheytt erreicht mit ihrer Technologie durch extrem niedriges Phasenrauschen eine sehr hohe Präzision in der Übertragung von Signalwellen. Sie entwickeln Hochfrequenz- und Mikrowellensignalgeneratoren und ermöglichen damit einen technologischen Durchbruch für Radarsysteme, 6G-Telekommunkation, Medizintechnik und weitere Bereiche. Anfang des Jahres gründete das Team ihr Start-up QuSinus. Aktuell arbeiten sie daran, ihre Geschäftsidee in unserem Accelerator-Programm weiterzuentwickeln. Weitere Informationen zum Start-up QuSinus gibt es auf ihrer Website.
Autorin: Mona Täuber